Beiträge von ID.101

    VW MEB-Plattform: Bodengruppe, Basis, Akku, Motor, ID.3, ID.4, El-Born, Enyaq iV, Ford
    VWs Zukunft beruht auf der MEB-Plattform – alles zur E-Bodengruppe


    „(...) MEB, diese drei Buchstaben sollen Volkswagen grundlegend verändern. Die neue Elektro-Plattform führt das bei VW schon lange gängige Baukastenprinzip in die Neuzeit. Der Modulare E-Antriebs-Baukasten (MEB) stellt das Grundgerüst aller zukünftiger Elektroautos aus Wolfsburg und den Rest des Konzerns dar. Neben Volkswagen wird in Zukunft auch Ford auf den MEB zurückgreifen. Die beiden Automobilkonzerne haben eine Kooperation bekannt gegeben und teilen sich so unter anderem die Entwicklungskosten. Bis zu 600.000 Plattformen erhalten die Kölner bislang. AUTO BILD erklärt die VW-Plattform.

    (...)


    Bislang vertreibt VW nur Fahrzeuge auf dem MEB, die mit Heckantrieb ausgestattet sind, Allrad-Modelle werden aber bald hinzustoßen. Aktuell liegt die Spitzenleistung bei 150 kW (204 PS). Darunter gibt es Versionen mit weniger Power. Auch bei den Kapazitäten des Akkus stehen verschiedene Optionen im Konzernregal. Exakte Werte zu nennen, ist wegen des modularen Aufbaus schwer. Im Moment bietet der VW-Konzern aber Akkugrößen zwischen 45 kWh und 82 kWh (Skoda Enyaq iV) an.

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    Fahrzeuge, die auf dem MEB aufbauen, können mit Gleich- und Wechselstrom geladen werden. An der Wallbox zu Hause lässt sich der Akku mit 11 kW laden; nutzt man eine Schnellladesäule in der Stadt oder an der Autobahn, sind bis zu 125 kW möglich. Lädt der ID.3 mit 100 kWh auf, sollen in rund 30 Minuten bis zu 290 Kilometer Reichweite drin sein.„


    Komplett nachzulesen unter:
    https://www.autobild.de/artike…yaq-iv-ford-18800545.html

    Wie sicher sind Elektroautos bei Brand, Unfall oder Panne?


    "Je mehr Elektroautos unterwegs sind, desto heißer wird die Diskussion über die Sicherheit: Was passiert nach einem Unfall? Geht die Batterie in Flammen auf? Die wichtigsten Antworten und Crashtest-Ergebnisse."


    (...)


    "Grundsätzlich gilt: Alle Autos, die eine Zulassung bekommen, müssen gesetzliche Anforderungen erfüllen, die ein Höchstmaß an Sicherheit für die Autofahrer garantieren sollen – egal, ob ein Fahrzeug mit Benzin oder Diesel, Erd- oder Flüssiggas oder eben mit einer Batterie elektrisch betrieben wird.

    Speziell bei Elektroautos heißt das, die elektrischen Komponenten müssen "eigensicher" ausgelegt sein. Eigensicher bedeutet, dass der Stromfluss der Batterie unterbunden wird, wenn im System ein Defekt auftritt. Im Klartext: Kommt es zum Beispiel zu einem Unfall, wird die Batterie sofort automatisch von den anderen Hochvoltkomponenten und den Hochvoltkabeln getrennt, so dass dort keine Spannung mehr anliegt."


    "E-Auto-Brandgefahr: Was ist ein Thermal Runaway?

    Kritisch kann es werden, sobald die Schutzmechanismen der Antriebsbatterie infolge eines schweren Unfalls verformt und damit beeinträchtigt worden sind. Im schlimmsten Fall können die Zellen in der Antriebsbatterie "durchgehen". Das wäre der sogenannte "Thermal Runaway": Dann brennt die Antriebsbatterie und muss durch die Feuerwehr mit viel Wasser gelöscht werden. Eine Selbstentzündung eines Elektroautos ohne externe Einwirkung währender der Fahrt, im Stand oder beim Laden aufgrund eines technischen Defektes ist extrem selten.


    Wie beurteilen Feuerwehren das Brandrisiko?

    Auch die Arbeitsgemeinschaft der Leiter der Berufsfeuerwehren und des Deutschen Feuerwehrverbandes halten in ihren Empfehlungen zur „Risikoeinschätzung Lithium-Ionen Speichermedien “ fest, dass sich Elektroautos hinsichtlich der Gefährdungsbeurteilung nicht von Verbrennerfahrzeugen unterscheiden. Experimente der Feuerwehren haben gezeigt, dass die Brandintensität nicht von der Antriebsart abhängt, sondern mit den verbauten Materialien (vor allem Kunststoffe) zusammenhängt. Der größere Anteil dieser Materialien in modernen Fahrzeugen ist der ausschlaggebende Faktor für eine erhöhte Rauch- und Wärmefreisetzung im Vergleich zu früher. Ladeeinrichtungen können, sofern sie zertifiziert und fachmännisch installiert wurden, bedenkenlos auch in Tiefgaragen betrieben werden.


    Der ADAC kann die Entscheidung der Stadt Kulmbach, für eine bestimmte Tiefgarage ein Einfahrverbot für Elektro- und Hybrid-Fahrzeuge zu verhängen, nicht nachvollziehen. Sollten weitere Garagen-Betreiber dem Kulmbacher Beispiel folgen, wäre dies ein fataler Rückschlag beim Ausbau der Elektro-Mobilität in Deutschland.


    Grundsätzlich kann nie vollständig ausgeschlossen werden, dass sich ein Fahrzeug aufgrund eines Defektes selbst entzündet – dies gilt aber für alle Antriebsarten. Es gibt keinerlei Hinweise darauf, dass Elektroautos mit oder ohne Unfalleinwirkung eher zum Brennen neigen als Autos mit Verbrennungsmotor.


    Unbegründet sind auch Bedenken hinsichtlich besonderer Risiken beim Laden eines Elektroautos in einer Tiefgarage, sofern die Elektroinstallation der Ladepunkte fachmännisch installiert und gewartet wurde. Generell gilt für alle Antriebsarten, dass der Brandschutz eine hohe Rolle spielen und angemessene Löschvorrichtungen und Entrauchungssysteme vorhanden sein sollten. Auch muss eine gute Zugänglichkeit des Grundstücks bzw. der Tiefgarage gewährleistet sein. "


    (...)


    Fazit:
    "Eine Beschädigung der Batterien stellt den kritischsten Fall im Unfallgeschehen dar – und muss daher bei der Konstruktion des Fahrzeuges so weit wie möglich ausgeschlossen werden. Aus diesem Grund betreiben die Hersteller einen immer größeren technischen Aufwand, die Batteriepacks im Unterboden der Fahrzeuge vor Deformation zu schützen.

    Keines der aktuellen Elektroautos ist bislang bei einem Crashtest negativ aufgefallen. Im Vergleich mit herkömmlich angetriebenen Pkw ist die Sicherheit von Elektroautos wegen der optimierten Crashstruktur im Fahrzeug sogar oft besser.
    Ein brennendes Elektroauto erregt viel Aufmerksamkeit, da die Technologie noch neu ist und die Menschen sowie Medien dementsprechend aufmerksam sind – Angst ist dagegen unbegründet. Aktuell gibt es keinerlei Hinweise darauf, dass Elektroautos mit oder ohne Unfalleinwirkung eher zum Brennen neigen als Autos mit Verbrennungsmotor."


    Quelle: Fachliche Beratung: ADAC Technik Zentrum

    Komplett nachzulesen unter:

    https://www.adac.de/rund-ums-f…o/sicherheit-elektroauto/

    (Lidl und) Kaufland:

    Elektroladesäulen per eCharge-App finden.


    "Auf einigen Parkplätzen des Lebensmittelhändlers finden Kunden sie bereits: Ladestationen für Elektroautos. Eine App hilft den Besitzern eines E-Flitzers künftig, diese zu finden. Wie funktioniert das?"


    https://www.computerbild.de/ar…eCharge-App-29727463.html


    Ob es damit zeitnah vorbei ist,

    mit dem kostenlosen Laden?


    Ich würde es super finden, wenn man

    für Kunden weiterhin günstige/kostenlose

    Ladezeiten anbieten würde...


    Ich kann es allerdings gut verstehen

    und würde es befürworten, wenn es nur

    noch mit Registratur etc läuft.

    Hält Schnorrer ggf. ab ;)

    Das war bei unserem BMW MINI ähnlich.


    Es gab in 2020 vier Ausstattungen,

    sog. Trim-Level, welche bzgl. Farbe

    und Rädern individualisiert werden konnten.


    Nun wird in 2021 für größere Individualität geöffnet.

    Vielleicht wird es VW hier ähnlich machen?


    1-2 Jahre nach Einführung, mehr Individualität?